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Die Erfolgsfaktorenforschung und deren Praxisrelevanz wurde in den letzten Jahren ausgiebig und heftig diskutiert. Leider gibt es immer noch kein wissenschaftlich fundiertes und akzeptiertes Vorgehensmodell, das alle Parameter unserer komplexen Wirtschaftswelt berücksichtigt. Die fortschreitende Globalisierung macht dieses Unterfangen nicht einfacher. Nachfolgend sind deshalb vier Modelle aufgeführt, die es mir bisher erlaubt haben, einen Praxisbezug herzustellen und die aus der Sache heraus verständlich sind. Herausstellen möchte ich hier lediglich die voneinander abhängigen unterschiedlichen Einzelkriterien der Modelle und im Anschluss aufzeigen, wo ich mit meinen Erfahrungen Ihrem Unternehmen helfen kann.


Die Balanced Scorecard erlaubt kennzahlenbasiert darzustellen, wie eine Unternehmens-strategie, gemessen in finanziellen Ergebnissen, von anderen unternehmensinternen Voraussetzungen (insbesondere Kunden, Prozessen und Mitarbeitern) abhängt. Folgende Erfolgsfaktoren sind im Fokus:

  • Mission, Vision, Strategie
  • Finanzperspektive
  • Kundenperspektive
  • Geschäftsprozessperspektive
  • Mitarbeiterperspektive


Diese Qualitätsmanagementnorm beschreibt, welchen Anforderungen das Management eines Unternehmens genügen muss, um einem bestimmten Standard bei der Umsetzung des Qualitätsmanagements zu entsprechen.

  • Kundenorientierung
  • Führung
  • Einbeziehung der Personen
  • Prozessorientierter Ansatz
  • Systemorientierter Managementansatz
  • Ständige Verbesserung
  • Sachbezogener Ansatz zur Entscheidungsfindung
  • Lieferantenbeziehungen zum gegenseitigen Nutzen


Das EFQM-Modell ist ein Unternehmensmodell, das eine ganzheitliche Sicht auf Organisationen ermöglichen soll. Vier Blöcke bilden vereinfacht einen Regelkreis:

Menschen >>> Prozesse >>> Ergebnisse >>> Ständige Verbesserung

  • Führung und Zielkonsequenz (100 Punkte)
  • Politik und Strategie (80 Punkte)
  • Mitarbeiterorientierung, -entwicklung und -beteiligung (90 Punkte)
  • Partnerschaften & Ressourcen (90 Punkte)
  • Prozesse (140 Punkte)
  • Mitarbeiterbezogene Ergebnisse / Mitarbeiterzufriedenheit (90 Punkte)
  • Kundenbezogene Ergebnisse / Kundenzufriedenheit (200 Punkte)
  • Gesellschaftbezogene Ergebnisse (60 Punkte)
  • Gesamtergebnis / Ergebnisorientierung (150 Punkte)
  • Ständige Verbesserung und Innovation

Im EFQM-Modell sind die ersten fünf Kriterien die Befähigerkriterien mit insgesamt max. 500 Bewertungspunkten. Die Kriterien sechs bis neun beschreiben die erzielten Ergebnisse und sind mit weiteren 500 Punkten bewertbar. Das zehnte Kriterium "Ständige Verbesserung und Innovation" schließt den Regelkreis zwischen den Ergebniskriterien und den Befähigern und wird nicht bewertet.


Die 4+2 Formel ist das Ergebnis des Evergreen-Projektes, das zehn Jahre lang mit statistischen Forschungsmethoden und -verfahren dutzende Unternehmen analysierte und katalogisierte. Am Projekt waren über 50 Hochschullehrer und Unternehmensberater beteiligt. Nachfolgende Erfolgsfaktoren wurden ermittelt:

  • Eine klare, gut fokussierte Strategie verfolgen
  • Für eine reibungslose Ausführung sorgen
  • Eine leistungsorientierte Unternehmenskultur aufbauen
  • Eine flexible Organisation mit flachen Hierarchien aufbauen
  • Begabte Mitarbeiter halten und weiter heranbilden
  • Engagierte Führungskräfte gewinnen
  • Durch Innovation die Branche verändern
  • Wachsen durch Fusion und Partnerschaften

Die 4+2 Formel definiert die ersten vier Punkte als "Primärdisziplinen" und die Punkte fünf bis acht als "Sekundärdisziplinen". Das Konzept geht davon aus, dass erfolgreiche Unternehmen mindestens in den vier Primärdisziplinen und in zwei Sekundärdisziplinen gleichzeitig gut abschneiden müssen.


Nach welchem Modell Sie arbeiten oder arbeiten wollen, muss fallweise und branchenabhängig untersucht werden. In den skizzierten Modellen fehlen marktbezogene ökonomische Kriterien und es fehlt ein Auswahlkonzept für die Gewichtung von einzuleitenden Einzelmaßnahmen. Lediglich das EFQM-Modell gibt ein Punktesystem für die Wichtigkeit der Einzelkriterien vor. Alle Modelle enthalten das Kriterium "Geschäftsprozessoptimierung". Beim Heben dieses Potenzials möchte ich Sie unterstützen.



 
     
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